Die Liebe ist etwas Seltenes
2004
Es ist so schön
morgens ganz allein aufzuwachen
und keinem sagen zu müssen,
dass man ihn liebt,
wenn man ihn nicht mehr liebt.
Ilse und Hermann lieben sich innig - jeder sich selbst.
Nach fünfzehn Jahren Ehe ist vom großen Glück nur die große Ödnis übriggeblieben.
Einzig Tagträume bieten eine willkommene Abwechslung zum tristen Ehealltag.
Und so gibt sich Ilse ihrem imaginären Liebhaber hin, während Hermann bei seinem Chef endlich mal auf den Tisch klopft.
Sohn Didi träumt derweil vom rettenden großen Unglück: "Bei Perpers streiten sie sich nicht mehr, seit die kleine Schwester gestorben ist..."
Was würden Sie tun, wenn dem einzig-großen und wahren Glück nur noch der Partner im Weg steht?
Nach einem Stück von Jean Anouilh: Bäcker, Bäckerin und Bäckerjunge
Regie: Daniela Jakob
Licht, Ton, Tipps: Robert Bagehorn
12., 13., 19., 20., 21., 26., 27.+ 28.11. 2004 im Speidlerhaus
Mit Wolfgang Decker, Johannes Fiederling, Andrea Harreiter, Peter Harreiter, Robert Manz, Ursel Manz, Carmen Rieger, Marie-Sophie Riegel, Jenny Wenz

