Tišina - Weihnachtslieder aus aller Welt

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13 Minuten - wie Georg Elser beinahe die Welt verändert hätte

Michael Moravek und Bernd Wengert

30 Nächte ließ sich der Kunstschreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller einschließen und höhlte die Säule der Empore aus, um dort seine Höllenmaschine, wie er sie nannte, einzubauen. Sie sollte die gesamte Empore direkt über dem Rednerpult zum Einsturz bringen.
13 Minuten vor der Detonation verließ Hitler mit der gesamten Führungsriege entgegen dem ursprünglichen Zeitplan den Bürgerbräukeller. Sie kamen alle unverletzt davon. Die Empore stürzte herab.
30 Meter vor dem Grenzübergang in die rettende Schweiz fiel Elser einem Konstanzer Grenzsoldaten auf, der ihn daraufhin zur Wache zum Verhör brachte.
20 Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau wurde er ermordet. Keinen einzigen Menschen hatte er in seinen Plan eingeweiht. Georg Elser ahnte, was auf Deutschland und die Welt zukam. Entgegen der großen Mehrheit verbot ihm sein Gewissen, untätig bleiben.
Auf Grundlage des Verhörprotokolls der Gestapo haben Wengert und Moravek ein Bühnenstück verfasst, das den Menschen Georg Elser, seinen scharfen und weitsichtigen Blick für die Entwicklung Deutschlands unter Hitler und den dramatischen Verlauf seiner Tat in den Vordergrund rückt. Inspiriert durch das Schicksal Georg Elsers hat Moravek Songs für das Bühnenstück geschrieben.

Bernd Wengert – Skript, Regie und Schauspiel
Michael Moravek – Songs, Gitarre, Zither, Gesang
Bernd Wengert und Michael Moravek brillieren. Südkurier
13 Minuten zu spät. Süddeutsche Zeitung
Das Stück geht unter die Haut. Joachim Ziller, Leiter der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn
Moravek und Wengert nähern sich künstlerisch forschend dem Attentäter Georg Elser - und finden heraus, wie viel mehr er war. Friedemann Rincke, Erinnerungsort Hotel Silber Stuttgart
Extrem sehenswert. Jochen Faber, Dokumentarfilmer (Das Geheimnis der Orangenkisten)
Wengert und Moravek haben es geschafft, die Bedeutung dieser 13 Minuten lebendig und fassbar zu machen. Joachim Speidel, Autor
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